Historie
VOM MODELLPROJEKT ZUM DIENSTLEISTER
Die Arbeitgeber-Arbeitnehmer-Assistenz a3 wurde im Jahr 2007 aus einem Projekt der Landesregierung NRW heraus gegründet. Ziel war es, das Konzept der Employee-Assistance-Programs (auch externe betriebliche Sozialarbeit genannt), das sich vor allem in Großunternehmen etabliert hat, auch für kleine Unternehmen nutzbar zu machen. Die Schnelle Hilfe als niederschwelliges Angebot für kleinere Betriebe und ihre Beschäftigten wurde in diesem Modellprojekt konzipiert.

Das Leistungsspektrum des Vereins a3 wurde 2015 im Projekt SOL.ID in Zusammenarbeit mit dem Münsterland-Zentrum für gesundes Arbeiten um den Bereich der Angebote zum Betrieblichen Gesundheitsmanagement erweitert.

Im Jahr 2016 übernahm a3 einen renommierten Wissenschaftsverlag, der vor allem FuE-Projekten des Bundesministeriums für Bildung und Forschung sowie der Landesregierung NRW mit den Zeitschriften præview und transfær eine Plattform bot, und etablierte damit das heutige umfassende Produkt- und Dienstleistungsspektrum.
Veröffentlichungen von a3 OWL:
Fachartikel „Die zwei Gesichter der Verantwortung – Sozialarbeit und Gesundheitsmanagement im Betrieb“
- Nicht nur, weil die Grenzen zwischen somatischen und psychosomatischen Störungsbildern zunehmend verwischen, sondern auch, weil die Herausforderungen im privaten und beruflichen Umfeld bzw. deren Nachspiele mitunter kaum noch zu trennen sind, bedarf es im Kontext der betrieblichen Gesundheitsarbeit einer Neuformulierung von Aufgaben und Zielen, die sich aus unserer Sicht unter der begrifflichen Plattform eines „Betrieblichen Sozial- und Gesundheitsmanagements (BSGM)“ fassen lassen.
Fachartikel „Die zwei Gesichter der Verantwortung – Sozialarbeit und Gesundheitsmanagement im Betrieb“ (PDF), 136 KB
Fachartikel „Betriebliche Gesundheitsförderung darf nicht an den „Werkstoren“ enden“
- Wenn Unternehmen aber in der betrieblichen Gesundheitsförderung einen zentralen Garanten ihrer Zukunftsfähigkeit sehen, können sie mit diesen wirkungslimitierten Präventionsansätzen nicht zufrieden sein. Was zählt, ist das Ergebnis, d. h. die Gesunderhaltung der Beschäftigten, und nicht der Versuch. Nachhaltig wirksame Ansätze betrieblicher Prävention und Gesundheitsförderung müssen daher darauf gerichtet sein, umfassende und integrierte Angebote für die Erhaltung individueller Gesundheit zu entwickeln, die nicht nur den engeren Bereich des Arbeitslebens betreffen, sondern potenziell alle Lebensbereiche.
Fachartikel „Betriebliche Gesundheitsförderung darf nicht an den „Werkstoren“ enden“ (PDF), 105 KB
Fachartikel „Employee Assistance Programs: Soziale und betriebswirtschaftliche Argumente für den Einsatz betrieblich organisierter Mitarbeiterunterstützung“
- Die Betriebliche Sozialarbeit (BSA) kann auf eine mehr als 100-jährige Geschichte zurückblicken und gehört somit zu den ältesten organisierten sozialen Unterstützungsinstrumenten in Deutschland. Moderne Employee Assistance Programs (EAP) versuchen betriebliche Sozialarbeit so zu organisieren, dass sie a) verursacher- und nutzengerecht finanziert wird, b) nicht zum Kontrollinstrument für die Unternehmensseite werden kann und c) in Zukunft unabhängig von konjunkturell bedingten Schwankungen (auf Angebots- und Nachfrageseite) ist.
Fachartikel „Employee Assistance Programs: Soziale und betriebswirtschaftliche Argumente für den Einsatz betrieblich organisierter Mitarbeiterunterstützung“ (PDF), 116 KB
Fachartikel „Jede Hilfe beginnt mit der Problemanalyse – Individuelles Belastungsmonitoring als Startpunkt von Employee Assistance Programmes“
- Employee Assistance Programmes (EAPs) sind eine externe Form der Unterstützung von Beschäftigten, um diesen in verschiedensten Belastungssituationen zu helfen. Die Kosten trägt in der Regel der Betrieb, der so seiner Fürsorgepflicht den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gegenüber in einer professionellen und kompetenten Form nachkommt, ohne eigene Ressourcen dafür aufbauen zu müssen. EAP-Dienstleister beraten dabei aber nicht aus- schließlich die Beschäftigten (und ggf. deren engste Angehörigen), wie sie mit den individuellen Problemlagen umgehen können, sondern auch die Unternehmen.
Fachartikel „Jede Hilfe beginnt mit der Problemanalyse – Individuelles Belastungsmonitoring als Startpunkt von Employee Assistance Programmes“ (PDF), 320 KB
Fachartikel „Grundsätzliche Erwägungen zum Einsatz neuer Technologien im Kontext sozialer Dienstleistungen“
- Informations- und Kommunikationstechnologien (IuK) begleiten mittlerweile fast alle Bereiche unseres Lebens, sei es privat oder beruflich. So haben beispielsweise Smartphones, Tablet-PCs oder Navigationsgeräte unser (Zusammen-)Leben in den letzten zwei Jahrzehnten gleichsam revolutioniert. Während wir uns im Bereich der Freizeitgestaltung diesen Technologien nach Wunsch zu- oder abwenden können, liegt es in beruflichen Zusammenhängen – vereinfacht formuliert – im Ermessen des Arbeitgebers bzw. den ihn treffenden Sachzwängen, wie und in welchem Maße wir mit entsprechenden Geräten oder Verfahren umgehen.
Fachartikel „Grundsätzliche Erwägungen zum Einsatz neuer Technologien im Kontext sozialer Dienstleistungen“ (PDF), 118 KB